Darsteller-Portraits
der "Hauptakteure" des Films; Aaron Johnson, Rollo Weeks, Jasper Harris, Alice Connor, George MacKay, Lathaniel Dyer, Jim Carter und Caroline Goodall.
Aaron Johnson (Prosper)
Der Darsteller des Prosper wurde am 13. Juni 1990 geboren. Durch diese Rolle wurde er bekannt, auch wenn er bereits vorher in einigen Serien und Filmen wie "Der Illusionist"" mitgewirkt hatte; oft an der Seite von internationaler Prominenz. Dieses Jahr (2012) spielte er außerdem in der aufwändigen Produktion von Leo Tolstois "Anna Karenina" mit.
Aaron Johnson ist verheitratet und hat zwei Kinder.
Aaron Johnson ist verheitratet und hat zwei Kinder.
Rollo Weeks (Scipio)
Bereits vor seiner wahrscheinlich bislang größten Rolle als Scipio hatte der am 20. März 1987 in England geborene Rollo Weeks einige Erfahrung in der Schau-spielerei, denn er stand schon mit sechs Jahren vor der Kamera und spielte in der 2000 gedrehten Verfimung von "Der kleine Vampir" die Titelrolle. Seine kleinere Rolle als Sohn des niederländischen Malers Vermeer in "Das Mädchen mit dem Perlohrring" wurde für ihn zur Möglichkeit, ins internationale Filmgeschäft einzusteigen.
So erhielt er nach einigen weiteren Produktionen die komplexe Rolle des Scipio, die sogar deshalb etwas älter gemacht wurde (im Buch ist er dreizehn, im Film fünfzehn).
So erhielt er nach einigen weiteren Produktionen die komplexe Rolle des Scipio, die sogar deshalb etwas älter gemacht wurde (im Buch ist er dreizehn, im Film fünfzehn).
Jasper Harris (Bo)
Der jüngste unter den Hauptdarstellern (dessen Rolle im Film immerhin erst sechseinviertel ist) ist heute sechzehn Jahre alt, er wurde am 7. Juni 1996 in London geboren. Vor seiner Rolle als Bo spielte er bereits in einigen Filmen, wie "Fürchtet euch nicht! - Das Leben Papst Johannes Pauls II.", und ein Jahr nach der "Herr der Diebe"-Verfilmung eine weitere große Rolle in "Gespensterjäger GMBH".
Alice Connor (Wespe)
Auch Alice Connor ist Engländerin und wurde am 2. August 1990 in Buckinghamshire geboren. Nach einigen kleineren Rollen hatte sie 2001 in "Ritter aus Leidenschaft" ihr Kinodebüt. Danach spielte sie in vielen weiteren Filmen mit, wie "Eine lausige Hexe", die Hauptrolle der Dolphine in "Eine magische Mutter" oder eben "Herr der Diebe". Und darüber hinaus ist sie auch auf Theater- und Musical-bühnen aktiv, wie beispielsweise in "Les Misérables", einem der berühmtesten Musicals in London.
Ansonsten spielt sie bis heute immer wieder verschiedene Rollen - und Gitarre.
Ansonsten spielt sie bis heute immer wieder verschiedene Rollen - und Gitarre.
George MacKay (Riccio)
Der am 13. März 1992 in London geborene George MacKay versuchte sich bereits im Alter von fünf Jahren als Regisseur und Schauspieler, als er gemeinsam mit Freunden "Peter und der Wolf" inszenierte. Auch seinen Durchbruch im Filmgeschäft verdankt er einem Peter, allerdings "Peter Pan", wo er 2003 einen der verlorenen Jungs spielte. Ausgerechnet einen der Jungen, die nicht erwachsen werden wollen, und von Cornelia Funke oft als eine Art Gegenpol zu Scipio bezeichnet werden. Im selben Jahr, in dem auch "Herr der Diebe" gedreht wurde, spielt George MacKay noch in gleich zwei weiteren Produktionen. Bis heute ist er in über zwölf Kinofilmen zu sehen, 2014 beispielsweise in der sehr erfolgreichen englischen Tragikomödie "Pride", die auch in Deutschland hoch gelobt wurde.
Darüber hinaus wude er oft für wichtige Preise in Kategorien wie "Bester Jungschauspieler" oder "Bester Newcomer" nominiert.
Darüber hinaus wude er oft für wichtige Preise in Kategorien wie "Bester Jungschauspieler" oder "Bester Newcomer" nominiert.
Lathaniel Dyer (Mosca)
Lathaniel Dyer wurde am 27. Mai 1990 in England geboren. Als der ruhige Mosca, der so viel Zeit mit dem Radio bzw. Filmprojektor im Kino verbringt, hatte er in "Herr der Diebe" seinen bislang größten Filmauftritt. Darüber hinaus war er aber auch noch in drei britischen Fersehserien (beispielsweise "The Wistleblower" aus dem Jahr 2007) und dem Film "Der Preis des Verbrechens" zu sehen.
Jim Carter (Victor)
Der am 19. August 1948 geborene Victor-Darsteller spielte ab 1980 immer wieder in einer Fülle von (Kino-)Filmen mit, unter anderem in "Der kleine Vampir" (wir erinnern uns: In diesem Film wirkte 2000 auch Rollo Weeks mit), "Der goldene Kompass" oder "Alice im Wunderland" (Neuverfilmung 2010), die ihr vielleicht auch kennt. Nach einem gescheiterten Jura-Studium war er bereits vorher als Mitglied des Comedy-Gruppe Madhouse Company of London schauspielerisch aktiv, und erhielt für seine Rolle in der sehr erfolgreichen englischen Fersehserie "Downton Abbey" 2012 eine Emmy-Nominierung.
Jim Carter ist verheiratet mit Imela Staunton, die einigen vielleicht aus Filmen wie Harry Potter (sie spielt die Umbridge) bekannt ist, und mit der er 1998 für "Shakespeare in Love" vor der Kamera stand.
Jim Carter ist verheiratet mit Imela Staunton, die einigen vielleicht aus Filmen wie Harry Potter (sie spielt die Umbridge) bekannt ist, und mit der er 1998 für "Shakespeare in Love" vor der Kamera stand.
Caroline Goodall (Ida)
Obwohl ihre Eltern Australier sind und sie bis heute eine doppelte Staatsbürger-schaft hat, wurde Caroline Goodall am 13. November 1958 in London geboren.
Nach einem Schaupiel-Studium war sie zunächst auf diverse Theaterbühnen und in einigen Fersehserien zu sehen. Ihren Durchbruch im Filmgeschäft verdankte sie dann dem berühmten Regisseur Steven Spielberg, der sie in "Hook" und "Schindlers Liste" gleich zweimal vor die Kamera holte. Danach war sie mindes-tens alle zwei Jahre in Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen.
Dabei spielte Caroline Goodall immer wieder vollkommen unterschiedliche Rollen, mal die leicht eifersüchtige Gattin von Oskar Schindler, mal die verklemmte Doktorin in "My Big Fat Greek Summer" oder eben die leicht verrückte Ida...
Nach einem Schaupiel-Studium war sie zunächst auf diverse Theaterbühnen und in einigen Fersehserien zu sehen. Ihren Durchbruch im Filmgeschäft verdankte sie dann dem berühmten Regisseur Steven Spielberg, der sie in "Hook" und "Schindlers Liste" gleich zweimal vor die Kamera holte. Danach war sie mindes-tens alle zwei Jahre in Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen.
Dabei spielte Caroline Goodall immer wieder vollkommen unterschiedliche Rollen, mal die leicht eifersüchtige Gattin von Oskar Schindler, mal die verklemmte Doktorin in "My Big Fat Greek Summer" oder eben die leicht verrückte Ida...